Zwetschgendatschi – Oma’s Rezept mit Streuseln
Momentan ist ja wieder Zwetschgendatschi Zeit. So sagt man hier in Bayern. Gemeint ist natürlich Pflaumenkuchen. Nachdem mein letztes Oma Rezept, der Apfelkuchen mit Mandeln, den ich euch auch sehr ans Herz legen kann, schon wieder eine Weile her ist, möchte ich euch diesmal also Oma’s einfaches Rezept für Zwetschgendatschi vorstellen, ohne Hefe. Bei meiner Oma ist das ein typisches Blech mit Mürbeteig, auf dem Pflaumen verteilt werden und Streusel oben drauf kommen. Wer ein richtiger Schlemmer ist setzt noch einen Klecks Sahne auf sein Stück Kuchen oben drauf. Ich freue mich jedes Jahr unglaublich auf diesen Kuchen. Deshalb möchte ich euch das Rezept nicht vorenthalten. Probiert es aus 🙂

Zwetschgendatschi – Oma’s Rezept mit Streuseln
Ein bayrischer Zwetschgendatschi vom Blech. Rezept von meiner Oma ohne Hefe. Als Teig dient ein Mürbeteig. MIt den Tricks meiner Oma geht er kinderleicht und schnell.
Kochutensilien
- Backblech
Zutaten
- 550 g Mehl
- 350 g Butter
- 250 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 2 Eier
- 2 Prisen Salz
- 2 kg Zwetschgen/Pflaumen
- etwas Zimt und Zucker
Anleitungen
- Zunächst heizen wir den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.
- Dann verkneten wir Mehl, Zucker, Vanillezucker, Butter, Eier und Salz zu einem Mürbeteig.
- Jetzt kommt die originale Ausrolltechnik meiner Oma. Zuerst fetten wir ein Backblech gut mit Butter ein. 2/3 des Teigs verteilen wir nun auf dem Blech. Den Rest in den Kühlschrank stellen. Meine Oma füllt nun eine Schüssel mit Wasser und drückt den Teig mit den in der Schüssel angefeuchteten Händen in das Blech. Der Teig sollte auch am Rand des Bleches hochgehen. Schön mit den Fingern hochdrücken.
- Wenn wir das haben entkernen wir die Pflaumen indem wir sie in der Mitte hochkant halbieren. Die Arbeit ist jetzt ein wenig lästig und funktioniert am Besten mit einem Pflaumenentkerner. Meine Oma lässt die zwei Hälften auf einer Seite immer zusammen, sodass es aussieht wie ein Zwetschgenpärchen.
- Die Pflaumen nun vom Rand beginnend schön auf den Kuchen schichten. Eine Reihe überdeckt dabei immer die hintere Reihe zu einem Großteil. Also schön eng aneinander hochschichten.
- Wenn der ganze Kuchen üppig mit Pflaumen bedeckt ist, können wir den restlichen Teig aus dem Kühlschrank holen.
- Dazu jetzt den Teig auf den Kuchen krümeln sodass Streusel entstehen.
- Das ganze kommt nun für ca. 60 Minuten in den Ofen.
- Sobald der Kuchen fertig ist sofort mit Zimt und Zucker bestreuen.
- Für alle Schlemmermäuler empfehle ich jetzt noch Sahne mit Vanillezucker. Mhmmmm ein Traum 🙂
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Notizen
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Eierlikörkuchen - Oma's Spezialrezept - Backe Backe Kuchen
6. April 2019 at 14:17[…] habe euch ja schon einige Rezepte meiner Oma gezeigt, wie dieses Zwetschgendatschi Rezept hier, aber heute kommt ihre Spezialität. Der Kuchen, für den meine Oma bekannt ist, ist der […]
Binder Johann
6. Oktober 2023 at 8:43Sehr Sehr lecker schnell zubereitet!!!!!!
Anonym
4. Oktober 2025 at 22:02Der ist echt mega geworden , das Rezept ist umwerfend. Vielen Dank für das Rezept. Mache schon den 2 in einer Woche , einfach lecker .
Liebe Grüße Geli
Gini
18. September 2021 at 17:15Lecker, schmeckt wie der von meiner Oma. Da kommen Kindheitserinnerungen hoch.
Danke für das Rezept
Kuchenerna
11. Oktober 2021 at 16:09Wunderbar einfach und sehr lecker… Bekenne mich zum Wiederholungstäter. 😉
Anna Sauer
22. März 2022 at 12:51Richtig lecker und einfach zu machen.
Danke für das Rezept!
Irina
12. August 2022 at 11:53Super tolles Rezept schnelle Geschichte und schmeckt super lecker danke dafür liebe Grüße I .W
Beate ignatzy
4. August 2023 at 18:49Sehr lecker
Beate
4. August 2023 at 18:51Sehr leckerliebe Grüße
Thalmeier
26. September 2025 at 13:21Leicht zubereitet und
Brandt
5. September 2023 at 20:00Der Kuchen ist super geworden und der Tipp mit den nassen Händen perfekt. Werde dieses Rezept auch für Apfelkuchen nutzen. Danke für das tolle Rezept
Stefanie
15. Juli 2024 at 11:57Wird der Kuchen tatsächlich ohne Backpulver gebacken…?
Will ihn heute mal ausprobieren… Aber ohne BP irritiert mich
LG Stefanie
welteneffi
28. Juli 2024 at 20:43Hi Stefanie,
genau ohne Backpulver.
LG
Nicole
14. August 2024 at 15:12Mega leckerer Zwetschgendatschi
Hab den jetzt schon ein paar mal nachgemacht, pimp mir den nur ein wenig mit Zimt in den Streusel auf ☺️
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept
Anonym
17. August 2024 at 21:10Also ohne Backpulver geht doch gar nicht
Yulia
1. September 2024 at 20:55Lieben Dank für das Rezept, mein erster Kuchen mit Zwetschgen! Toll! Liebe Grüße an Oma!
Anonym
19. August 2025 at 17:21Der Zwetschgendatschi schmeckt super wie in der Beschreibung
Anonym
12. September 2024 at 21:28Super lecker
Ewald Beyer
19. August 2025 at 15:39Hallo
Ich habe alles genau so gemacht wie beschrieben Zwetschgendatschi ! Gerade in den Ofen rein. Danach noch Zimt und Zucker . Mein Sohn und ich freuen uns schon drauf . Sahne kommt natürlich auch noch drauf . Mein erster Zwetschgendatschi !und das mit 64 j selber gemacht.
Anuschka
24. August 2025 at 10:27Muss man den Mürbeteig nach dem kneten garnicht in den Kühlschrank stellen sondern ich der Herstellung sofort verarbeiten?
Gerti
2. September 2025 at 16:34Tolles Rezept. Da wir als Esser nur zu zweit sind, werde ich nur die Hälfte deines Rezept’s nehmen.
Danke vielmals
Susanne
5. September 2025 at 17:16Ein ganz tolles Rezept – der Kuchen ist echt super lecker!! Ist auch bei meinen KollegInnen bestens angekommen. Großes Lob und Danke!!
Anonym
12. September 2025 at 13:30Super Datschi. Danke
Anonym
13. September 2025 at 9:00Mega lecker, werds bestimmt nochmal machen
Wolfgang
27. September 2025 at 13:45Der Kuchen ist super. Praktisch finde ich aus einem Teig gleich Boden und Streusel zu machen, würde aber empfehlen, sobald der Teig beim Kneten streuselig ist, dieses 1/3 des Teiges für die Streusel beiseite zu legen und nicht weiter zur kneten, denn später brachen wir ja die Streusel und das finde ich mühsam, den Teig dann wieder zu kleinen Streuseln zu zerkrümeln. Praktisch finde ich aber, den Teig nicht wie sonst in vielen Rezepten üblich 30 Minuten als Kugel in den Kühlschrank zu stellen, denn er lässt sich viel leichter ausrollen und verteilen, wenn der Teig gleich auf das Blech kommt.
BK
2. Oktober 2025 at 5:25Sehr lecker, einfach perfekt.
Manon Maresch
3. Oktober 2025 at 16:58Sehr lecker ! Eine Frage hätte ich : wie geht das mit den Streuseln? Muss man in das Drittel Trig noch mehr Mehl einkneten? Bei mir war der Teig, obwohl 1/2 Std im Kühlschrank noch ziemlich weich und nicht leicht Streusel zu formen. Ich würde gerne wissen wie Du/ Ihr das macht. Aber sonst war der Datschi ein Gedicht!