Lebkuchen – Oma’s Rezept
Es ist endlich wieder Plätzchenzeit. Passend dazu möchte ich ein neues Plätzchenrezept meiner Oma mit euch teilen. Lebkuchen! Klar, man kann sie auch bei jedem Bäcker kaufen, aber sie sind auch gar nicht so schwer nachzumachen und sie schmecken selbstgemacht auch viel besser. Ein weiterer Vorteil, für mich zumindest, ist, dass man sie mit so viel Schokolade glasieren kann, wie man möchte. Ob weiße, Vollmilch oder dunkle Schokolade, man kann ganz nach eigenem Belieben variieren. Für schöne große Lebkuchen benutzt meine Oma 70 mm Oblaten. Solltet ihr lieber kleinere machen wollen, dann verwendet einfach kleinere Oblaten. Wenn ihr noch mehr Plätzchenrezepte meiner Oma entdecken wollt, schaut euch hier Oma’s Plätzchenrezepte an.
Oma’s Tipps für noch bessere Lebkuchen
Oma’s Geheimtipp, damit die Lebkuchen wirklich intensiv nach Gewürzen und fruchtig schmecken, ist den Teig über Nacht in einer Schüssel mit Deckel ziehen zu lassen. So zieht der Geschmack einmal komplett durch. Einfach zudecken und auf dem Balkon oder im Kühlschrank ziehen lassen.
Das Zitronat und Orangeat schneidet meine Oma immer nochmal kleiner. So verteilt es sich besser im Teig, anschließend im Lebkuchen und ihr habt mehr Frische im Mund.
Lebkuchen – Oma’s Rezept
Ingredients
- 450 g Brauner Zucker
- 5 Ei
- 1 TL gemahlene Muskatnuss
- 2 Zitronen
- 15 g gemahlener Zimt
- 5 g gemahlene Nelken
- 1 Messerspitze weißer Pfeffer
- 1 Messerspitze gemahlener Kardamom
- 200 g gemahlene Mandeln
- 250 g gemahlene Haselnüsse
- 15 g Zitronat
- 100 g Orangeat
- 100 g Mehl
- 45 Oblaten 70 mm
- 300 g Kuvertüre
Instructions
- Schale der Zitronen abreiben. Wir brauchen für das Rezept nur die Schale.
- Eier mit Zucker schaumig schlagen.
- Orangeat und Zitronat etwas kleiner hacken.
- Anschließend alle restlichen Zutaten (bis auf Oblaten und die Kuvertüre) dazu geben und zu einem Teig verarbeiten.
- Am Besten ist der Teig, wenn er über Nacht zieht. Wer aber nicht so lange warten will, kann auch weiter machen. Aber mit Ziehzeit werden die Lebkuchen noch besser.
- Am nächsten Tag eine Schüssel mit Wasser bereit stellen für die Hände.
- Nun die Finger in das Wasser tauchen, etwas Teig nehmen und auf die Oblaten drücken. Nehmt so viel Teig, sodass die Oblate kaum noch zu sehen ist. Es soll schon ein richtiger Hügel entstehen. Schaut auch, dass der Tieg am Oblatenrand schön abschließt.
- Die Lebkuchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 150 Grad Ober-/Unterhitze für 25-30 min. backen. Es werden nicht alle Lebkuchen auf ein Blech gehen, da die Menge zu viel ist. Am besten ihr macht 4×3 Reihen, da die Lebkuchen noch aufgehen. Aber kein Problem. Backt das erste Blech erstmal raus und macht dann einfach noch eine zweite Fuhre. Macht nach der Backzeit erst eine Druckprobe mit den Finern. drückt auf einen Lebkuchen. Fühlen sie sich noch luftig an, brauchen sie noch. Sie sind erst fertig, wenn si enur noch wenig nachgeben.
- Die Lebkuchen anschließend auskühlen lassen.
- Nun die Kuvertüre über einem Wasserbad schmerlzen und die Lebkuchen damit bestreichen. Wer mag kann noch Deko wie Zuckerstreusel darauf verteilen.
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